Grundlagen der Verkehrstechnik – Schwerpunkt temporäre Lichtsignalanlagen


 
Fahrbahnbeläge erneuern, Radwege bauen, Wohnraum errichten und Brücken sanieren. Kaum ist eine Baumaßnahme beendet folgt schon die nächste Baustelle. Trotzdem sollen Verkehre sicher und zügig fließen. Wie kann die Verkehrssicherung rund um die Baustellen dazu beitragen? Wann muss eine temporäre Signalanlage aufgebaut werden? Wie können Randbedingungen geschaffen werden, damit trotz bauzeitlicher Verkehrsführung kein Verkehrskollaps droht?

Das Seminar soll zeigen wann für die Einrichtung von Baustellen temporäre Lichtsignalanlagen erforderlich sind und wie diese funktionieren. Ihnen werden dabei die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen von Lichtsignalsteuerungen im Rahmen von bauzeitlichen Verkehrsführungen aufgezeigt. Ersteller verkehrstechnischer Unterlagen sollen Hinweise erhalten, wie sie sichere und zuverlässige Anlagen planen. Für Straßenverkehrsbehörden sind die Einblicke in die Verkehrstechnik geeignet, um die Grundzüge verkehrstechnischer Unterlagen besser nachzuvollziehen. Sie erhalten so größere Sicherheit bei der Anordnung von temporären Lichtsignalanlagen. Schließlich sollen im Seminar Lösungsansätze für konkrete Problemstellungen aus der Praxis erarbeitet, bewertet und diskutiert werden.

Alle Teilnehmenden sind herzlich dazu eingeladen, eigene Beispiele einzubringen. Zur optimalen Vorbereitung des Referierenden wird gebeten, die Beispiele möglichst 5 Werktage vor dem Seminar einzureichen.

Seminarinhalte

Baustellen und temporäre Lichtsignalanlagen
- Formelle und technische Grundlagen
- Verordnungen und Richtlinien
- Verkehrstechnische Unterlagen

Grundlagen signaltechnischer Steuerungen
- Einführung in die verkehrstechnische Planung – Zwischenzeit, Phasenfolge, Signalprogramm und Co.
- Wechselwirkungen zwischen Signalsteuerung und bauzeitlicher Verkehrsführung

Praxisbeispiele und Problemstellungen
- gemeinsame Lösungssuche und Diskussion der gefundenen Ideen
 

Zielgruppe

Mitarbeitende von Straßenverkehrsbehörden und -baubehörden, Ingenieurbüros sowie Straßenbaufirmen, Tiefbauämtern, Bauhöfen oder Straßenbauverwaltungen der Länder, Straßenmeistereien, Bauingenieurinnen und Bauingenieure, Bauleiterinnen und Bauleiter, Baustellenführungskräfte, Verkehrsingenieurinnen und Verkehrsingenieure, Landesbetriebe Straßenbau und deren Niederlassungen, Stadtwerke, Verkehrs- sowie Eigenbetriebe

Seminardauer (Präsenz-Seminar)

9:00 – 16:30 Uhr

 
Referent
 

Dipl.-Ing. Sebastian Miesner, Düsseldorf
Sachgebietsleiter Planung verkehrstechnischer Anlagen im Amt für Verkehrsmanagement
 

max. Gruppengröße

25 Personen

Im Preis enthalten (Präsenz-Seminar)

Konferenzgetränke oder Mineralwasser ohne Limit
Kaffeepause Vormittag mit Kaffee/Tee und Gebäck/Snacks
1 x Mittagessen und dazu ein Softgetränk
Kaffeepausen Nachmittag mit Kaffee/Tee und Gebäck/Snacks

 

Nach Abschluss des Seminars erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat.




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